BMWi - Markterschließungsprogramm

Das Markterschließungsprogramm (MEP) fördert projektbezogene Maßnahmen für mittelständische Unternehmen vor allem in traditionellen Branchen- und Industriezweigen (z. B. im Maschinen- und Anlagenbau, in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie oder in der Chemie- und Elektroindustrie), Selbständige und fachbezogene freie Berufe sowie wirtschaftsnahe Dienstleister.

Die Angebote fokussieren sich auf weltweite Zukunftsthemen und Megatrends mit steigenden Geschäftspotenzialen. Auch Themen und Länder, die erhöhte Marktchancen für Handwerks- und Dienstleistungsfirmen bieten, bilden einen Schwerpunkt.
Die Angebote im MEP sind in Module gegliedert, auf die auch die Exportinitiativen, Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen sowie Umwelttechnologien zurückgreifen.

Die Angebote im MEP-Modulsystem

  • Eintägige Informationsveranstaltungen in Deutschland richten sich an exportinteressierte oder auf neue Märkte bzw. neue Marktsegmente zielende kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Hier werden für eine erste Marktorientierung allgemeine Informationen zu den Zielländern wie politische und rechtliche Rahmenbedingungen, Marktchancen, Trends, Handelsbedingungen, technische Voraussetzungen und Verfahren vermittelt.
  • Bei Markterkundungsreisen steht die Sondierung von Geschäftsmöglichkeiten in schwierigen oder neuen Märkten bzw. Marktsegmenten im Vordergrund, häufig in Schwellen- oder Entwicklungsländern. Lokale und deutsche Experten stellen vor Ort Informationen für den Marktzugang bereit, z. B. zu politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, konkreten Marktchancen und Marktentwicklungen, Einfuhrbestimmungen, Normen, Steuern etc. Hinzu kommen Kontakte mit lokalen Multiplikatoren, Behörden, öffentlichen Einrichtungen und Geschäftspartnern sowie Standort- und Projektbesichtigungen.

Mehr Informationen zu diesem Programm finden Sie hier.